AUC | Bauqualitätsmessungen
Präzise Messungen. Verlässliche Ergebnisse.
Wir prüfen die Gebäudehülle auf Luftdichtheit, decken Mängel auf und sichern die Einhaltung der EnEV-Anforderungen – unverzichtbar für Bauherren und Käufer.
Identifizieren Sie Wärmeverluste, Dämmfehler und kritische Wärmebrücken präzise. Mit Infrarot-Thermografie spüren wir Undichtigkeiten an der Gebäudehülle und Solaranlagen auf.
Wir beraten Sie unabhängig zu Lüftungsmodulen mit Wärmerückgewinnung und erstellen Lüftungskonzepte gemäß DIN 1946-6 – ein Muss für moderne, energiesparende Häuser!
Expertise im Bereich Blower-Door-Test und Thermographie
Unser Unternehmen, AUC, blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Von 2005 bis 2020 wurde es von Herrn Gerhard Meyersieck mit großem Engagement und Fachwissen aufgebaut und erfolgreich geführt. Diese Tradition setzen wir fort, indem wir höchste Qualitätsstandards mit modernster Technologie kombinieren.
Im Jahr 2018 hatte ich, als heutiger Geschäftsführer, die Gelegenheit, Herrn Meyersieck persönlich kennenzulernen. In den darauffolgenden zwei Jahren habe ich mich intensiv in die Expertise unseres Handwerks eingearbeitet, unterstützt durch Herrn Meyersieck, und erfolgreich die Prüfung beim TÜV Rheinland-Pfalz absolviert. Seit 2020 stehe ich an der Spitze von AUC und führe das Unternehmen mit dem Anspruch, nicht nur Bewährtes fortzuführen, sondern auch Innovationen voranzutreiben.
Geschäftsführer
Thomas Kaliebe
Gegründet
2005
Hier finden Sie alle Antworten.
Für eine Unterstützung durch die KfW-Bank ist seit dem 01.03.2013 ab Effizienzhaus 70, 55 und 40 die Bauqualitätsmessung gemäß DIN 13829 (Blower-Door) erforderlich.
Gute Gründe für eine dichte Gebäudehülle:
√ Vermeiden von Zugluft
√ Vermeiden von Bauschäden durch Feuchteeintrag in die Baukonstruktion
√ Gewährleistung eines einwandfreien Betriebs der Lüftungsanlage
√ Vermeiden von Schadstoffeintrag durch Leckagen
√ Verbesserung des Schallschutzes
√ Sicherstellung/Prüfung der mit dem U-Wert* zugesagten Dämmeigenschaften
√ Reduzierung der Energieverluste
(* Wärmedurchgangskoeffizient)
Für die Bauqualitätsmessung (Messung B) sollte der Zeitpunkt grundsätzlich so früh wie möglich gewählt werden:
√ die Rohinstallation ist abgeschlossen
√ der Estrich muss nicht verlegt sein!
√ die luftdichte Ebene ist komplett fertiggestellt
√ die Außenwände müssen innenseitig vollflächig verputzt sein
√ alle Durchdringungen/ Durchführungen/ Anschlüsse sind ausgeführt und wie im √ Bauendzustand fertiggestellt
√ alle Fenster und Türen sind montiert (ggf. schon eingestellt)
Beim Einsatz von Luftdichtheitsbahnen (Folien, Pappen) muss die Unterkonstruktion für die Beplankung (Lattung) schon angebracht sein, damit die Bahn bei Unterdruck nicht abgerissen wird.
A-Messung (Prüfung des Gebäudes im Nutzungszustand)
Das Verfahren soll benutzt werden, um die Anforderungen der DIN 4108-7 und der EnEV bzw. gleichwertiger Verordnungen nachzuweisen (Abnahmemessung). Dieses Verfahren dient zur Ermittlung des n50-Wertes nach EnEV.
B-Messung (Prüfung der Gebäudehülle)
Bei diesem Verfahren wird die Qualität der Gebäudehülle ohne haustechnische oder lüftungstechnische oder sonstige Öffnungen bewertet. Nach diesem Verfahren ermittelte Kenngrößen können nicht zur Erfüllung von Anforderungen (DIN 4108-7, WschVO, EnEV) herangezogen werden.
Dieses Verfahren dient ausschließlich der Qualitätssicherung, aber nicht zur Ermittlung eines aussagefähigen n50-Wertes. Es wird auch von einer Rohbaumessung nach Fertigstellung der luftdichten Ebene zu einem möglichst frühen Zeitpunkt gesprochen. Dies hat den Vorteil, dass ggf. festgestellte Mängel ohne großen Aufwand behoben werden können.
(Quellen: DIN EN 13829, FliB*-Beiblatt zur DIN EN 13829 sowie LTM- blowtest® – Schulungsunterlagen)
Die Energieeinsparverordnung sowie die Normen zum Wärmeschutz DIN 4108-2 und DIN 4108-3 fordern eine dauerhaft luftdicht ausgeführte Gebäudehülle. In DIN 4108-3 wird diese Forderung begründet: „Wände und Dächer müssen luftdicht sein, um eine Durchströmung und Mitführung von Raumluftfeuchte, die zu Tauwasserbildung in der Konstruktion führen kann, zu unterbinden.“
Es wird in beiden Normen auf die DIN 4108-7 verwiesen, wo die Grundzüge des Luftdichtheitskonzepts dargelegt sind:
„Die Luftdichtheitsschicht ist sorgfältig
‒ zu planen
‒ auszuschreiben und
‒ auszuführen.
Die Arbeiten sind zwischen den Beteiligten am Bau zu koordinieren.“ (Quelle: FliB)
Wir können den erforderlichen Arbeitsumfang analysieren und die Kosten genau kalkulieren